Gourmet - ungewöhnlich
Sie sind kein Weinexperte? Ich auch nicht, und sogar sehr weit davon entfernt! Es spielt keine Rolle, denn um den Besuch von Caroline und Philippe Liberatore zu schätzen, müssen Sie nur … neugierig sein!
Telefonischer Erstkontakt: Caroline, neue Partnerin des Tourismusbüros, ist heute Morgen kurzfristig verfügbar, um uns, meine Kollegin und mich, zu empfangen, um die Reisebücher des Tourismusbüros entgegenzunehmen.
Wir haben keine Schwierigkeiten, die Domain zu finden, da sie sich in unmittelbarer Nähe eines anderen uns bekannten Partners befindet. das Chateau Jaron, es ist ein Anwesen von etwa 40 ha, abseits des Dorfes Landerrouat, in einem kleinen Weiler, umgeben von Weinbergen. Hier befinden wir uns noch einige Kilometer in der Gironde, aber es genügt ein kurzer Sprung, um sich in Lot-et-Garonne oder Dordogne wiederzufinden.
Wir dachten, wir würden nur unsere Guides liefern, einen Blick in den Verkostungsraum werfen und gehen, aber … Caroline hat einen Weg und eine Möglichkeit, Ihnen das Gefühl zu geben, sich wohl zu fühlen, und Sie zum Bleiben einzuladen, sieht aus wie nichts, nur um Sie zu machen entdecke sein Universum.
Also blieben wir. Denn um Besucher zu Weingütern führen zu können, muss man sie erlebt haben. Nun, ich muss zugeben, dass wir den Wein an diesem Tag nicht probiert haben (das Fahren des Gemeinschaftsfahrzeugs erforderlich…), aber wir haben den Besuch so sehr genossen, dass wir voll beladen losgefahren sind!
Kommen wir zur Sache: dem Besuch. Die Überraschung. Ich hatte bereits einige große Farmen mit riesigen Edelstahltanks oder Anwesen besucht, die in Eichenfässern reifen, aber nie in Amphoren.
Eine kleine Treppe und wir befinden uns in Frieden, im Dunkeln, weit weg vom Hochofen des Sommers. Welche Frische! Ich bin damals auf die Idee gekommen, gleich eine kleine Entspannungsrunde zu veranstalten.
Aber unsere Gastgeberin hat den Zug bereits angetreten, und wir folgen ihr ohne Zögern: Wie lange soll der Wein in den Krügen reifen? Was ist der Unterschied zwischen Wein in Amphoren und in Eichenfässern? Woher kommen die Amphoren und was ist ihr Fassungsvermögen?
Dieses Know-how, Caroline, spricht liebevoll darüber und verleiht dem Besuch des Anwesens und des Kellers Farbe. Wir spüren hinter den Worten den Geschmack, den Wein als Familie zu bearbeiten und etwas Originelles zu produzieren, das ihnen nur ähnelt.
Bei der Verkostung (etwas später gemacht, aber … still!) zeigt sich der Giara, in 100% Merlot, sehr fruchtig, sehr geschmeidig. Einen Wein zu probieren, der in Amphoren hergestellt wurde, die von einem Töpfer aus Castelnaudary von Hand gedreht wurden, die Idee verführt mich. Ein bisschen, als würden wir gleichzeitig zwei Terroirs des Südwestens probieren, ein bisschen, als ob uns angeboten würde, den Geschmack eines vergessenen Weins wiederzuentdecken.
Selbst für einen Anfänger wie mich ist der Giara sehr angenehm und lässt sich leicht genießen… in Maßen natürlich! Caroline wird während der Verkostung auch andere Weine (und andere Rebsorten) vorschlagen: rot, trocken weiß, rosé, süß. 5 Nuancen in der Palette von Château Jaron, begleitet von lokalen Produkten: Pastete aus dem benachbarten Lot-et-Garonne und Honig vom Bauernhof.
